Sonderschau Gin

Gin erlebt einen regelrechten Boom – vor allem Gin aus regionaler Produktion. Die AMA nahm den Trend auf und begeisterte mit einer Sonderschau Gin.

Die Gin-Tradition in der Schweiz ist noch relativ jung. Dennoch sind bereits über 100 Schweizer Gins auf dem Markt. Die Produkte können international locker mithalten, sagte Michael Stampfli von der Distillery Aarau als Projektleiter der Sonderschau Gin: «Die ganze Schweizer Szene produziert extrem guten Gin, der weltweit einen hohen Stellenwert geniesst und regelmässig Preise abräumt.» Solche Auszeichnungen wirken wie ein Turbolader, wie Michael Stampfli und sein Geschäftspartner Jean Hächler selber zu spüren bekamen.

Auszeichnungen beflügeln
2020 beschlossen die beiden Schwager, einen eigenen Gin zu machen. Die ersten 100 Flaschen waren innerhalb von zwei Tagen ausverkauft. Heute setzt das Unternehmen pro Jahr 15'000 Flaschen ihrer Marke «Monkey in a Bottle» ab und die Nachfrage steigt kontinuierlich. Ihre Produkte wurden mehrfach prämiert, so auch ihr London Dry Gin, der den Weltmeistertitel «Gin of the Year 2022» in London gewann und zahlreiche weitere Auszeichnungen einheimste.

Finessen von Gin kennenzulernen
An der Sonderschau Gin präsentierten neun Aussteller ihre Produkte. Die Besucherinnen und Besucher der AMA waren eingeladen, die unterschiedlichen Gins kennenzulernen und sich mit den Produzenten auszutauschen. Neben spannenden Geschichten erfuhr man an der Sonderschau Gin auch mehr darüber, wie aus einem guten Gin ein exzellenter, preisgekrönter Gin wird.

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